Dienstag, 23. Oktober 2012

Rezension: Shadow Falls Camp 01: Geboren um Mitternachtr

© Fischer FJB
Produktinformation:
Titel: Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
Originaltitel: Shadow Falls - Born at midnight
Autor: C. C. Hunter
Teil einer Reiher? Ja, der 1.
Verlag: Fischer FJB
Seitenanzahl: 512 Seiten
Preis: 14,99 €
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Inhalt:
Kylie macht gerade eine schwere Zeit durch. Ihre Eltern lassen sich scheidet, ihr Exfreund hat eine Neue, sie entfernt sich immer mehr von ihrer besten Freundin und letzten endlich landet sie auf Grund von Anwesenheit auf einer außer Kontrolle geratenen Party im Sommercamp für schwer erziehbare Jugendliche. Doch das Camp entpuppt sich als ein Camp für Übernatürliche. Kylie fühlt sich zwischen den Feenwesen völlig fehl am Platz und glaubt nicht, dass sie zu ihnen gehört, obwohl ihr regelmäßig der Geist eines toten Soldaten erscheint. Mit der Zeit findet Kylie jedoch wahre Freunde im Camp und setzt sich mit ihrem Selbst auseinander. Gerade als sie anfängt sich wohl zufühlen, versucht jemand inner- oder außerhalb des Camps zu sabotieren.

Aufmachung:
Das Cover mag ich. Es könnte spezieller sein, aber es sticht schon aus der Reihe heraus, weil es keine Nahaufnahme eines Gesichtes ist. Wenn es etwas zu bedeuten hat, dass das Mädchen, was übrigens meine Vorstellung von Kylie halbwegs trifft, zwischen einem gegabelten Baum steht, kommt es meines Wissens nach nicht im Buch vor. Trotzdem weckt das Cover die Neugier. Den Titel finde ich sehr gut gewählt, er gibt die Stimmung des Buches gut wieder und passt zur Handlung.

Idee & Umsetzung:
Die Idee ist vom Grundgerüst nichts neues. Ein völlig normaler Teenager taucht plötzlich in eine Welt des Übernatürlichen ein und ist am besten noch ein ganz besonderer Teil davon. Obwohl ich solche Geschichten nicht dauernd lese, gefällt es mir gut für Zwischendurch. Leider hat dieses Buch meine Erwartungen noch untertroffen. Teilweise war es eine typische Jugendliebe, in der sich die Protagonistin mal wieder zwischen zwei gaaanz tollen Typen nicht entscheiden kann. Also nichts neues. Zum anderen fand ich das Drumherum schlecht ausgearbeitet. Die typischen Übernatürlichen wurden eingebunden, die sich genau in den typischen Mustern bewegten. Zudem muss ich gestehen, dass ich mich anfangs über die Rollenverteilung amüsiert habe. Derek die Fee und Kylie, die Geister sieht. Mir kam die ganze Zeit "Ich sehe tote Menschen, verstehst du?" in den Sinn.
Allgemein finde ich die Shadow Falls Camp Reihe um einiges klischeehafter als andere Romane über übernatürliche Schulen und kann nicht sagen, dass mich das Buch begeistert hat.

Schreibstil:
C. C. Hunters Stil ist sehr jugendlich. Die Sprache ist locker und einfach zu lesen und die natürliche Redensart der Jugendlichen wurde gut getroffen. Trotzdem konnte ich nicht wirklich mit den Charakteren mitfühlen. Ich konnte ihre Handlungen kaum nachvollziehen, gerade die von Kylie, obwohl sie alle in meinem Alter waren. Wirkliche Spannung kam nicht auf, ich war nicht wirklich daran interessiert, wie es weitergeht, was mir das lesen eindeutig erschwerte. Teilweise zogen sich die Ereignisse hin und wurden mit Nebenhandlungen gefüllt, was mir zeitweise gut gefiel, dann allerdings zu viel wurde und die Geschichte abwertete.

Charaktere:
Mit Kylie hatte ich wirklich meine Probleme. Ich konnte keinen Charakter feststellen, keine Ecken und Kanten, die sie sympathisch und menschlich werden würden. Zwar kam teilweise in mir Mitgefühl für Kylies Situationen auf, mehr wurde daraus allerdings nicht.
Anders als Kylie, die mir nur in sehr emotionalen Momenten sympathisch war, blieben die Nebencharaktere stark auf der Oberfläche. Meistens sah man nur wenige Facetten, die sich auch nicht im Laufe des Buches erklärten, wenn, dann wurde an der Oberfläche gekratzt. Einzig allein Kylies Mitbewohnerinnen Della und Miranda waren mir sympathisch, denn sie waren (abgesehen von den übernatürlichen Elementen) ganz normale Jugendliche mit Problemen, die teilweise zwar nicht besonders schwerwiegend waren, aber auf jeden Fall menschlich.

Fazit:
Ich kann nicht sagen, dass das Buch ein totaler Flop war. Teilweise hatte ich Interesse am Geschehen und konnte mich entspannen und auf die Geschichte einlassen, doch das kam sehr selten vor. Eine unsympathische Protagonistin, die häufigen Flauten und die fehlende Kreativität in Sachen Grundgerüst machten das Buch für mich zu keinem besonderen Erlebnis. Ich vergebe 3 Elfies für dieses Buch.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Rezension: Noir von Jenny-Mai Nuyen

Cover © Rowohlt Polaris
Produktinformation:
Titel: Noir
Originaltitel: -
Autor: Jenny-Mai Nuyen
Teil einer Reihe?: ?
Verlag: rowohlt polaris
Seitenanzahl: 384
Preis (broschiert): 14,95 €
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Inhalt:
"Manche Menschen sind aus Stein gemacht, unveränderlich, fest. Viele aus Holz, anfällig für Schimmel und Sprödigkeit. Die meisten sind aus Schlamm. Eine Masse, die sich überall einfügt und sonst nicht bewegt. Aber du bist aus Wasser." - Seite 197

Seit einem Unfall vor vielen Jahren, bei dem er seine Eltern verlor, ist Nino Sorokin anders. Er ist anderen Menschen verbunden, sieht wann sie sterben. Auch seinen eigenen Tod kann er voraussehen: Mit 24 wird er sterben. Inzwischen ist Nino 23 und lebt mit seiner überfürsorglichen Schwester Katjuscha zusammen. Auf einer Party lernt er den mysteriösen Monsieur Samedi und seine außergewöhnlichen Praktiken, Kontakt ins Jenseits aufzunehmen kennen. Anfangs hält er alles für einen Schwindel, doch sobald er tiefer in die Ereignisse verwickelt wird, erkennt er die Wahrheit und seine eigene Rolle dabei. Zudem verliebt er sich in die geheimnisvolle Noir, die unter Monsieur Samedis Fittiche steht.

Etwas muss fehlen, damit man sich verliebt. - Seite 203

Aufmachung & Details:
Das Cover gefällt mir sehr gut.Ich finde von außen hin wirkt es leicht wie ein Thriller, doch es hat die Stimmung des Buches gut wiedergegeben. Die Farben sind unauffällig, von weiß bis schwarz hat alles einen leichten blaustich.
Im inneren sind die Kapitel von gebrochenen Glas getrennt. Ich fand es etwas schade, dass es immer die selben Risse waren, anstatt verschiedene, aber ich kann nachvollziehen, dass das wohl viel Arbeit wäre.
Zudem gibt es in dem Buch etwa keine Dankesrede oder Zeichnungen der Protagonisten, wie es sonst öfter der Fall bei Jenny-Mai Nuyen war, sondern ein duzend leere Seiten. Für was die stehen sollen habe ich ein paar Gedanken, würde aber sagen, das soll jeder für sich entscheiden.
Allgemein würde ich das Design als schlicht, aber passend beschreiben.

Idee & Umsetzung:
Anders als in ihren vorherigen Büchern, ist dieses Buch kein High Fantasy, sondern etwas gemischtes. Ich würde es als etwas zwischen Fantasy und Mystischem einteilen. Nino Sorokin gerät immer mehr in die Welt der Toten und der Suche nach Unsterblichkeit, während ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Das ganze Buch hindurch rätselt man, was nun wirklich vor sich geht, wer Nino wirklich hilft und was es mit Noir auf sich hat.
Es wird häufig zwischen dem Jetzt, einer undurchsichtigen Zeit, etwa 2 Monate später als die Hauptereignisse, und der eigentlichen Erzählung. Ich hatte das Gefühl, dass Nino im jetzt eigentlich dauerhaft auf Drogen und völlig verzweifelt ist, weswegen ich auch das gesamte Buch verstand. Etwas schade fand ich, dass nach beenden des Buches immer noch einige wenige Rätsel offen blieben. Allgemein hat dieses Buch etwas rätselhaftes an sich, bei dem man sich nie genau sicher ist, wie es nun wirklich ist.

Schreibstil:
Von dem Stil war ich mal wieder begeistert. Ich liebe Jenny-Mai Nuyens Art, Dinge zu beschreiben. Es sind tolle Zitate vorhanden und ich war wie gefesselt. Die Seiten schlugen sich wie von selbst um. Ich konnte stets mit den Protagonisten mitfühlen und war auf ihrer Seite, es war mir beinahe so, als würde ich sie kennen.
Jenny-Mai Nuyen schreibt in diesem Buch in zwei verschiedenen Schriftarten und Stilen. Während im eigentlichen Erzählstrang die zweite Person und Vergangenheit benutzt wurde, arbeitete sie in den kurzen Zeitsprüngen mit Du und der Gegenwart. Gerade das Du war wirkungsvoll, es war einmal etwas völlig anderes und sprach mich an.
Obwohl Jenny-Mai Nuyen allgemein einen gewählten Ton benutzt, musste ich Sätze nie doppelt lesen oder hatte Verständigungsschwierigkeiten. Allerdings sind mir auch die derben Ausdrücke aufgefallen, die völlig neu bei der Autorin sind. Zum einen machte die überzeugende Jugendsprache das Buch realistischer, zum anderen fühle ich mich persönlich mit Schimpfwörtern im Buch nicht wohl, aber das ist ja bei jedem anders.

Charaktere:
Der Protagonist, Nino Sorokin, war mir sehr sympathisch. Er war zwar schwer depressiv und teilweise ein Arschloch, doch er war stets authentisch und ich konnte nachvollziehen, wie er so geworden ist und warum er so handelt, wie er es tot. Seine innige Liebe zu seiner Schwester ließ ihn menschlich erscheinen.
Noir hingegen konnte ich nicht wirklich mögen, denn sie hatte zu wenig Persönlichkeit dafür. Sie war allerdings ein interessanter Charakter und es war schön, hin und wieder menschliche Dinge an ihr zu sehen.
Auch mit der Charakterdarstellung aller Nebencharaktere war ich zufrieden. Sie hatten alle Geheimnisse, und gerade die Personen in Ninos näherem Umfeld waren authentisch und genauso, wie sie tatsächlich sind.

Fazit:
Etwas völlig anderes, aber unverändert gut. Ein Buch zum nachdenken, was einen auch nach beenden der letzten Seite beschäftigt. Ich würde 9,5 Elfies vergeben, was 4,75 Sterne im normalen System wären. Eigentlich würde ich keine fünf Sterne vergeben, da es schon kleine Fehler gab, aber es sind wirklich mehr 5 Sterne als 4.

Über die Autorin:
Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischen Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, mit zehn folgte das erste Drehbuch, mit dreizehn ihr erster Roman. Seit ihrem literarischen Debüt Nijura - das Erbe der Elfenkrone gilt sie als eine der größten Entdeckungen der letzten Jahre. Nach einem abgebrochenem Filmstudium an der New York University lebt die Autorin heute in Berlin und widmet sich ganz dem Schreiben.

Freitag, 12. Oktober 2012

Rezension: Die Tochter der Tryll - Verborgen

Produktinformation:
Titel: Die Tochter der Tryll - Verborgen
Originaltitel: Trylle Trilogy 1 - Switched
Autor: Amanda Hocking
Teil einer Reihe? Ja, der 1.
Verlag: Cbt
Seitenanzahl (broschiert): 304 Seiten
Preis (broschiert): 12,99 €
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Inhalt:
Wendy sticht aus der Masse raus. Seit dem Mordversuch ihrer Mutter lebt sie mit ihrem Bruder bei ihrer Tante. Doch nicht nur ihre Mutter, auch Wendy selber denkt, dass sie anders ist. Als sie auf Finn trifft bekommt sie ihre Bestätigung: Sie ist ein Changeling. Und ein Troll. Jedoch kein ganz normaler, sondern die Tochter der Königin. Finn bringt sie zu ihrer richtigen Mutter, die allerdings wenig herzlich ist. Es fällt Wendy sehr schwer, sich in die Gesellschaft einzufügen, und das zu tun, was von ihr erwartet wird. Besonders die Gefühle für Finn, für den sie eigentlich gar keine haben darf, machen ihr das neue Leben sehr schwer.

Zitate:
Ich hasste diesen Blick und das Wissen, dass ich der Grund für ihre Resignation war. Ich hasste es, dass ich sie so oft enttäuscht hatte. Sie tat so viel für mich und verlangte im Gegenzug dafür nur, dass ich mir in der Schule wenigstens Mühe gab. Diesmal musste es einfach klappen. - Seite 21

"Hast du wirklich geglaubt, du kannst mich auf dem Ball wie ein Stück Dreck behandeln, dich dann mitten in der Nacht in mein Zimmer schleichen und mir verkünden, ich sei ein Troll mit Zauberkräften, und ich sage nur >Klar, das hört sich plausibel an.<?" - Seite 43

"So funktioniert das nicht. Du hast kein Recht auf die Gedanken anderer Menschen, nur weil sie dich möglicherweise enthalten", sagte er. "Genauso wenig wie ich das Recht auf deine Gedanken habe, nur weil sie sich um mich drehen." - Seite 133

Aufmachung & Details:
Das Cover gefällt mir recht gut. Es sticht aus der Masse raus und verlockt einem zum lesen. Für meinen Geschmack ein wenig zu rot und zu dunkel, aber das Bild von dem Mädchen in der Blumenwiese fand ich schön.
Da ich ein vorab Leseexemplar hatte, waren dort keine besonderen Extras enthalten, bis auf die kleine Verzierung unter der Kapitelzahl. Wie das bei der Endausgabe aussieht, kann ich nicht sagen.

Idee & Umsetzung:
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Als ich Wendys Weg verfolgte, war mir nie langweilig, die Autorin hat in ihrem flüssigem, leichten Stil, der mir schon aus Unter dem Vampirmond bekannt ist, geschafft, mich immer am Ball bleiben zu lassen. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas ähnliches schon einmal gelesen zu haben. Die Entwicklung der Geschichte ging mir ein wenig schnell, und das hat es für mich ein wenig unrealistisch gemacht, aber im großen und ganzen hat mir der Verlauf zugesagt.
Einziger Minuspunkt: Warum Trolle? Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass der Autorin kein passendes Fabelwesen eingefallen ist, und dann einfach irgendeines genommen hat, aber vielleicht liege ich da falsch.
Die Tochter der Tryll - Verborgen ist eine spannende Jugendgeschichte, in der Teenager mit Hindernissen zu einander finden müssen. Nicht besonders anspruchsvoll, aber eine schöne Geschichte und gut zu lesen.

Schreibstil:
Amanda Hockings Schreibstil hat sich seit ihrer letzten Reihe nicht groß verändert. Er ist jugendlich und frisch, leicht und flüssig zu lesen und nie langweilig. Wendys trockener Humor gab mir manchmal zu lachen und die modernen Vergleiche mit aktuellen Filmen haben mich in dem Buch wohlfühlen lassen. Für den Schreibstil kann ich keine Kritik geben, denn wie ich schon sagte, war es ein einfach zu lesender, entspannender Stil, bei dem man einfach in die Geschichte eintauchen konnte. Es gab kleine Tippfehler, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ich noch kein fertiges Werk vor mir hatte.

Charaktere:
Mir ist eigentlich das schlimmste passiert, was einem passieren kann: Ich kann die Protagonistin nicht leiden. Sie ist unheimlich selbstbezogen und nimmt sich jedes Recht heraus. Sie kam mir vor wie ein Kleinkind, und ich kann nicht verstehen, warum sie so viel Anklang bei jedem findet. Ich konnte keine Nähe zu ihr aufbauen und sie nicht nachvollziehen, nur an ganz wenigen Stellen, in denen sie sich unsicher fühlte. Bei Wendys gut ausgestattetem Selbstvertrauen kam das vielleicht ein, zwei mal vor. Sie blieb für mich einfach nur skizziert, ich kam nicht an sie ran und dazu war sie unsympathisch. Schlimme Mischung!
Die anderen Charaktere sagten mir mehr zu, obwohl sie alle recht undurchsichtig blieben. Keiner kam einem näher, jeder hatte seine Art, und bei der schien es zu bleiben. Einzig allein Elora, die Königin der Tryll, interessierte mich, da sie ein wenig mehr zu sein schien, als sie war, aber ihre erste Facette war eine zickige Dispotin, mit der ich dann auch nichts anfangen konnte. Ach ja. Und Rhys, Wendys "Bruder", habe ich geliebt. So ein Süßer!

Fazit:
Das Grundgerüst, die Idee dahinter und der Schreibstil des Buches haben mir gut gefallen. Da ich allerdings mit Wendy absolut nichts anfangen konnte, hat mir das auch nichts gebracht. Protagonisten sind wichtig, und diese hat mir einfach das Buch versaut. Ich vergebe 6 Elfies, was 3 Sterne im normalen System wären. Die Charaktergestaltung ist Amanda Hocking in diesem Buch einfach nicht gelungen.

Über den Autor:
Foto Copyright © Eric Goldman
Amanda Hocking, geboren 1984, lebt in Austin, Minnesota. Sie wurde im Zeitraum von Dezember 2010 bis März 2011 mit neun als E-Books selbst verlegten Büchern überraschend zur Auflagen- und Dollar-Millionärin. Inzwischen verhandelt die ehemalige Altenpflegerin über Filmrechte für eine ihrer Triologien. Hocking gilt als derzeit erfolgreichste selbst verlegte Schriftstellerin der Welt. Vor Kurzem schloss die Autorin mit dem US-Verlag St. Martins Press einen Vertrag über eine mehrbändige Jugendbuchserie ab. cbt ist Amanda Hockings Verlag in Deutschland. Weitere Informationen zu Amanda Hocking und ihren Büchern unter amandahocking.blogspot.com 
Quelle: Seitenangabe zu Unter dem Vampirmond - Versuchung

Montag, 8. Oktober 2012

Umstellung meines Rezensionsmuster

Hallo ihr Süßen! Schaut mal, wie aktiv ich bin.
Ich mache mich gerade daran, die überfälligen Rezensionen abzuarbeiten und stehe vor einem Problem. Ich war immer sehr stolz auf meine umfassenden Rezensionen und hatte kein Problem, mehrere Stunden in sie zu investieren. Doch nun geht es mir, um es schlicht und einfach zu sagen, auf die Nerven. Versteht mich nicht falsch, wahrscheinlich werden meine Rezis nicht viel an Länge verlieren (ich kann mich einfach nicht kurz fassen), sondern einen ganz bestimmten Teil weglassen: Die Zitate. Es ist wirklich mühselig, die Zitate rauszusuchen, die besten auszuwählen und sie abzutippen. Aber bevor ich das durchziehe, möchte ich euch nach eurer Meinung dazu fragen. Wäre es Okay für euch, oder seht ihr die Zitate als Highlight meiner Rezension an? Würde es euch sehr stören, denn wenn sie euch einen regen Eindruck in das Buch geben, würde ich sie beibehalten.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Neuzugänge #4

Wirklich viel gibt es nicht zu berichten. Ich hatte nicht nur eine Blogpause, sondern auch eine Leseflaute. Ich habe mir sehr wenige Bücher in diesen zwei Monaten gekauft, aber einige kamen schon bei mir an.



1. Zweilicht von Nina Blazon: Inzwischen bin ich keine Blazon Jungfrau mehr. Die Frau hat ihren Ruhm definitiv verdient, die Geschichte klingt einfach wahnsinnig interessant. Ich bin echt gespannt auf dieses Buch!
2. Er steht einfach nicht auf dich von Greg Behrendt und Liz Tuccillo: Kein Roman wie man ihn kennt, sondern einfach wertvolle Tipps. Ich habe ungefähr die Hälfte gelesen, und obwohl es teilweise etwas deprimierend ist, der Wahrheit ins Auge zu sehen, ist es eine nette Abwechslung.
3. Skulduggery Pleasant - Death Bringer von Derek Landy: Uuuh, Englisch. Ich bin kein englischer Vielleser, und bin ein bisschen nervös. Aber mein erster Eindruck zeigt ein ziemlich einfaches Englisch, und ich liiiiebe diese Reihe einfach. Bis zur deutschen Veröffentlichung hätte ich niemals warten können!
4. Noir von Jenny-Mai Nuyen: Wie lange habe ich darauf gewartet. Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, wie sehr ich die Bücher von Jenny-Mai Nuyen liebe. Ich war auch übrigens ganz furchtbar eifersüchtig, auf jeden Blogger, der bei der Blogtour zu diesem Buch mitmachen durfte. Egal, jetzt besitze ich es ja, und ich bin mir sicher, dass es nicht lange dauern wird, bis ich es durchgelesen habe.
5. Shadow Falls Camp - geboren um Mitternacht von C.C. Hunter: Ich hatte Lust auf eine seichte, typische Teenagerstory, eingeflochten in eine Fantasy Geschichte. Und so kam ich zu diesem Buch.

Allgemein bin ich recht stolz auf meine Errungenschaften. Hat jemand eines dieser Bücher gelesen und kann mir mehr verraten? Um ehrlich zu sein waren alle Spontankäufe und wirklich viel weiß ich nicht darüber. Ich freue mich allerdings auf jedes einzelne.